Schritt 1
Start – Spinne deine Idee aus!
Hey, schön dass Du da bist und herzlich Willkommen im Gründerquartier!
Du träumst davon, etwas auf den Weg zu bringen? Möchtest mit einem eigenen Unternehmen durchstarten? Dir fliegen immer wieder Ideen durch den Kopf? Dann nutze unsere Innovationswand im Gründerquartier, um aus deiner ersten Idee ein Geschäftskonzept zu machen! Im Folgenden erfährst Du, wie du mit deiner Idee startest.
Entwickle deine Idee
Wie verrückt darf eine Idee sein? Wir finden: So verrückt wie nur möglich! Denn auch die abgedrehtesten Ideen sind es Wert, auf ihre Machbarkeit hin untersucht zu werden. Hast Du so eine verrückte (oder weniger verrückte) Idee und möchtest sie durchspielen?
Dann starte jetzt und hier damit, die Idee auszuspinnen. Und das „Ausspinnen“ meinen wir durchaus wortwörtlich. Denn ähnlich wie in einem Spinnennetz, stellst Du dir deine Idee jetzt in der Mitte eines Netzes vor und suchst all die Fäden, die ein Spinnennetz braucht.
Vielleicht hilft Dir dabei eine der folgenden Methoden:
Mindmap
Eine Mindmap hilft dir, all die Gedanken, die dir durch den Kopf schwirren, abzubilden. So erhältst Du einen ersten Überblick über deine Idee. Dabei braucht deine Idee noch keine Struktur. Schnapp dir einfach ein Blatt Papier und lege los! Schreibe deine Idee in die Mitte und von dort beginnst Du die Weiterentwicklung. Zeichne von der Mitte aus immer wieder Äste nach außen und beschrifte sie. Kommt dir zu einem Ast ein weiterer Gedanke, so hältst Du diesen als kleineren Ast von dort aus fest. So entstehen nach und nach immer mehr große und kleine Äste und Du hast einen wundervollen ersten Anblick von dem, was dir im Kopf rumschwirrt.
Clustern
Das Clustern funktioniert ähnlich wie eine Mindmap jedoch legst du hier bereits schon „Oberthemen“ fest. Du bist völlig frei in deinen Gedanken und bringst Stichworte dazu auf Papier. Dabei wirst Du feststellen, wie viel Du eigentlich schon durchdacht hast und gewinnst einen ersten Überblick, worüber Du vielleicht noch nachdenken musst. Beim Clustern arbeitest du allerdings nicht mit den größeren und kleineren Ästen, sondern du „clusterst“ direkt von deiner Idee ausgehend. D.h. wieder steht deine Idee in der Mitte und von dort aus machst du umlaufend eine Reihe an Themen auf. Beispiele dafür können dein Produkt, die Dienstleistungen, Zielgruppe, Vertrieb, dein Team oder vieles weitere sein. Und über diese Oberthemen gehst du dann wieder eine oder mehrere Ebenen runter und entwickelst diese einzeln weiter. So entsteht im Ergebnis eine Übersicht, die direkt in Themenbereiche eingeteilt ist und die Idee strukturiert.
Tipp für Fortgeschrittene
Sketchnotes
Sketchnotes oder Skizzen eignen sich ebenfalls super zur Visualisierung von Ideen. Hier versuchst Du ausgehend von deiner Idee in Zeichnungen deine Gedanken darzustellen. Stell dir beispielsweise mal deinen idealtypischen Kunden vor. Mann oder Frau? Dick oder dünn? Groß oder klein? Zeichne den Kunden und überlege, was er gerade denkt. Hat er eine Frage? Dann male eine Sprechblase daran und halte die Frage darin fest. Ist er viel unterwegs? Zeichne ein Auto oder ein Flugzeug darum. Vielen Menschen hilft diese Form der Visualisierung besser als eine Mindmap oder ein Cluster, weil die entstandene Geschichte lebendiger ist.
Hast du das Gefühl zeichnen würde dich total überfordern? Dann wähle lieber eine andere Methode! Wichtig ist, dass Du dich bei der Erarbeitung wohl fühlst und möglichst kreativ werden kannst.
PS: Anstatt Papier kannst du auch kreativ werden. Wir hatten schon Gründer, die eine Mindmap bei sich an der Küchenwand mit Edding aufgemalt haben – so ist man gezwungen immer weiter daran zu arbeiten und darüber nachzudenken.
Entscheide nun selbst: Bist Du bereit für den nächsten Schritt und gehst an unserer Innovationswand weiter? Oder hast Du Fragen und brauchst Beratung? Dann tritt ein oder kontaktiere uns! Wir sind telefonisch sowie per Whatsapp unter 02191/464090 zu erreichen und per Email unter info@gruenderschmiede.org.
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