In einer Zeit globaler Herausforderungen und wirtschaftlicher Unsicherheiten strahlen die Gründungszahlen in Remscheid ein starkes Signal aus. Die nach wie vor sehr positive Entwicklung des von der Stadt Remscheid veröffentlichten Gewerbesaldos ist aus Sicht der Gründerschmiede ein klares Zeichen für den Erfolg der unermüdlichen Arbeit zur Unterstützung von Neugründungen in den letzten Jahren.
Trotz multipler Krisen kann Remscheid erneut ein signifikantes Plus des Gewerbesaldos verzeichnen. Im Jahr 2023 wurde dabei die höchste Zahl an Unternehmensneugründungen (932) seit der Initiierung der Gründerschmiede im Jahr 2016 erreicht. Dies unterstreicht die wachsende Attraktivität der Stadt für Gründerinnen und Gründer. „Diese positive Entwicklung ist mit Sicherheit auch Ergebnis der Leidenschaft und des Engagements unseres Netzwerks“ sagt Christoph Imber-Böcker, Geschäftsführer der Gründerschmiede.
Die Gründerschmiede hat es sich zur Aufgabe gemacht, ein Ökosystem zu schaffen, das Innovationen fördert, Unternehmerinnen und Unternehmer unterstützt und zur wirtschaftlichen Vielfalt in Remscheid beiträgt. Durch maßgeschneiderte Beratung, Networking-Events und das Gründerquartier mit Coworking-Space hat die Gründerschmiede eine Umgebung geschaffen, in der neue Unternehmen nicht nur entstehen, sondern auch gedeihen können.
Die Bedeutung von nachhaltigen und innovativen Unternehmensgründungen soll in den kommenden Jahren im Netzwerkverbund weiter gestärkt werden. Die Gründerschmiede lädt Bürgerinnen und Bürger, lokale Unternehmen, Investoren aus der Region sowie Vertreter von Stadt und Land ein, sich in dem innovativen Ökosystem aktiv einzubringen.
Gemeinsam soll der Unternehmergeist geweckt werden, den Remscheid einst weltweit ausgezeichnet hat.