Wie COWORKATIONERS europäische Coworking-Welten verbindet – und warum die Gründerschmiede Teil davon ist

Es begann mit einer frustrierenden Geschäftsreise zur CEBIT in Hannover. Rainer Kiebat, Gründer von COWORKATIONERS, war bereits zuvor nach Irland ausgewandert und hatte erste internationale Berufserfahrung bei AOL – „You’ve got mail“ – gesammelt. Doch für eine Messe kehrte er mit fünf Kollegen eines Telekommunikationsunternehmens zurück nach Deutschland. Das Ergebnis: teure Flüge, Hotels, Messestand – und kein einziger qualifizierter Lead. Zwölf Messebeine, viele Bauchschmerzen und ein leerer Terminkalender später war für Rainer klar: So geht Business Travel nicht.

Schon damals, im Jahr 1999, entwickelte er ein Prinzip, das ihn bis heute begleitet:
Reisen müssen sich lohnen – Meetings gehören geplant.
Ab sofort wurden Kundentermine vorab vereinbart, statt sich auf Zufallsbegegnungen zu verlassen. Das war die Geburtsstunde von Business Travel. Optimised.

Netzwerkpower in Irland: Coworking als neue Heimat

Zurück in Irland fand Rainer Anschluss in einem der Coworking & Innovation Hubs der Atlantic Technological University (ATU). Diese sogenannten iHubs gehören zum nationalen Netzwerk Connected Hubs, in dem das Teilen von Wissen, Raum und Kontakten aktiv gelebt wird.

Parallel ist Rainer auch Mitglied bei der deutschen Coworking-Genossenschaft CoWorkLand – und verbindet aktiv beide Welten. Irland trifft Deutschland – im Herzen Europas.

Delegationen, Dialoge – und die Rückkehr nach Berlin

Im November 2025 bringt Rainer eine Delegation irischer Hub-Managerinnen, Unternehmerinnen und Innovatorinnen zur Coworking Europe Conference nach Berlin – mit dabei auch Vertreterinnen der ATU iHubs. Getreu seinem 1999 formulierten Prinzip der Optimierung organisiert er Meetings vor, am Rande und nach der Konferenz – gezielt und partnerschaftlich.

Denn für ihn gilt:

„Networking, Coworking und Coworkation dürfen keine Einbahnstraße sein.“

Das zeigt sich auch bei den Delegationsreisen, die Rainer organisiert – sowohl für den Bundesverband mittelständische Wirtschaft (BVMW) als auch für dessen irisches Pendant ISME. Austausch, der Grenzen überwindet – nicht nur räumlich, sondern auch strukturell.

Brücken nach Remscheid – mit Empowerment im Gepäck

Eine besondere Verbindung pflegt Rainer zur ATU iHub-Managerin Maria Staunton in Castlebar. Sie ist nicht nur langjährige Impulsgeberin für viele seiner Ideen, sondern auch Programmleiterin bei Empower – Female Entrepreneurship, einem Förderprogramm für Gründerinnen in Irland.

Maria ist inzwischen auch im Austausch mit Nicole Haas von der Gründerschmiede Remscheid. Gemeinsam wird ausgelotet, wie zukunftsorientiertes Female Empowerment und Coworking-Kultur grenzübergreifend verknüpft werden können.

Was einst mit einer chaotischen CEBIT-Reise begann, hat sich zu einem europäischen Netzwerk für strukturierten Austausch entwickelt

Denn wer optimiert geschäftlich reisen will, muss vor allem eines tun: Beziehungen aufbauen.
Und das geht am besten gemeinsam

Networking. Coworking. International. Optimised.

Mehr zu Rainer findet ihr hier: www.coworkationers.com oder nehmt direkt mit ihm Kontakt auf: connect@coworkationers.com

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