Tischbeinsteuer (TBSt) zwingt Gründerschmiede Beine abzunehmen

Nun ist sie also beschlossene Sache! Die von der FDP und allen voran Christian Lindner geforderte Tischbeinsteuer (TBSt) tritt in Kraft. Das hat auch für uns als Gründerschmiede weitreichende Konsequenzen. Die neue Steuer zwingt uns als Coworking-Space, die Hälfte unserer Tischbeine abzuschrauben!

Lange wurde im Bundestag gestritten, über die von Christian Linder und der FDP geforderte Tischbeinsteuer. Trotz der vielen ungläubigen und wütenden Stimmen, haben sie sich durchgesetzt und ihren Vorschlag in die Tat umsetzen können. Auch wir haben es lange Zeit nicht für möglich gehalten, aber müssen uns jetzt gezwungenermaßen mit dieser Entscheidung auseinandersetzen. Denn für uns hat die Tischbeinsteuer, wie für viele andere Coworking-Spaces auch, weitreichende Konsequenzen.

Leider ist die Gründerschmiede durch diese Reform dazu gezwungen, die Hälfte unserer Tischbeine abzuschrauben, damit junge Unternehmer sich das Coworken in unseren Räumen noch leisten können. Besonders getroffen hat uns der Fakt, dass die Einführung der Tischbeinsteuer von der FDP und besonders von Christian Lindner gefordert wurde. Der Bundesfinanzminister sagt dazu gestern: „Auch wenn dies ein drastischer Schritt ist, sahen wir uns dazu gezwungen diesen zu gehen, um den Bundeshaushalt weiter ausgleichen zu können. Uns ist bewusst, dass vielen Unternehemen durch diese Reform schwere Zeiten bevor stehen, aber wir dürfen in der aktuellen Situation keine Denkverbote zulassen.“

Denn obwohl sich die FDP jahrelang stark gemacht hat für neue Formen des Arbeitens und vor allem für das Erbauen von Coworking-Spaces, bringt sie mit dieser neuen Steuer viele Coworking-Spaces ins Wanken. Die Tischbeinsteuer trifft nämlich vor allem Coworking-Spaces, aufgrund von teilweise fehlenden finanziellen Mitteln, wenn es um die Ausstattung geht. Um also das weitere Bestehen von Coworking-Spaces zu garantieren, sehen wir uns in einem ersten Schritt gewzungen, die Hälfte unsere Tischbeine abzunehmen.

Gründerschmiede Geschäftsführer Christoph Imber-Böcker sagt dazu: „Auch wenn ich schon viel Unmut über mich ergehen lassen musste, die Gründerschmiede ist ein Verein und ich bin im Sinne unserer Mitglieder und des Vorstandes gezwungen, als Zahlenmensch hier Wirtschaftlichkeit vor Zufriedenheit zu stellen.“

Natürlich wird dass das Arbeiten in der Gründerschmiede nun etwas einschränken sein, aber wir sind uns sicher auch diese Herausforderung zu meistern und wollen trotz der neuen Tischbeinsteuer weiter coworken! Und bevor demnächst noch weitere neue Steuern erhoben werden, machen wir das Glas ab jetzt aus Sicherheitsgründen auch nur noch halbvoll!

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