Das Gründer E-Auto ein Volkswagen E-Up. Und die Wallbox von ABL Mobility

Eine Wallbox im Quartier – lohnt sich dat?

Vor rund einem Jahr haben wir im Gründerquartier gemeinsam mit der EWR GmbH unsere eigene Wallbox mit zwei Ladepunkten zur Nutzung freigegeben. Das E-Mobilität eine immer größere Rolle spielen wird, war uns klar. Aber wie sieht das Fazit nach einem Jahr aus? Wir haben uns bei den Bewohner:innen im Gründerquartier umgehört und sprechen eine klare Empfehlung für Unternehmen aus.

Wie finde ich die passende Wallbox?

Wir haben uns gemeinsam mit der EWR GmbH verschiedene Modelle angeschaut und diese in der Beratung mit unseren Bedarfen im Gründerquartier abgeglichen. Die allermeisten Wallboxen starten den Ladevorgang direkt beim Anschließen des Kabels und lassen sich dann zumeist über eine App einsehen und steuern. Um unsere Wallbox im Quartier gezielt unseren Nutzer:innen zur Verfügung zu stellen, brauchten wir jedoch ein System mit einer Zugangsbeschränkung.

Stecker rein, Karte vorhalten, fertig – Aufgrund der intuitiven Bedienung und des guten Preis-Leistungsverhältnisses haben wir uns für eine Wallbox von ABL Mobility mit zwei Ladepunkten und einer Ladeleistung von 22kw entschieden. Die Wallbox hat ein integriertes Lastenmanagement und mit RFID-Technik kann die Wallbox von den Nutzer:innen ganz simpel freigeschaltet werden. Kurzum: Seit wir die Wallbox im Einsatz haben, gab es zur Bedienung und Nutzung nicht eine Rückfrage. Auf das Beratungs-Know-How unseres lokalen Energieversorgers kann man sich also verlassen.

Warum der Arbeitsplatz der beste Ort zum Laden ist?

Der Arbeitstag beginnt für uns alle fast immer mit einem Stau. Egal ob wir weit oder nur kurz Pendeln, irgendwo stehen wir immer. Bei der Fahrt nutzen wir das Smartphone, die Klimaanlage, die Sitzheizung und all das, was eine Fahrt bequemer macht. Auch während des Arbeitstages fahren wir quer durch die Stadt, nehmen Termine wahr und besuchen Veranstaltungen. Bei der Vielzahl an, teils unvorhersehbaren, Fahrten gibt eine Wallbox am Arbeitsplatz Sicherheit und Planbarkeit. Diese wird von unseren Bewohner:innen im Gründerquartier sehr geschätzt.

Die Wallbox ist für uns ein wichtiger Standortfaktor

„Wir nutzen das Gründerquartier häufig für unsere Treffen mit Partnern aus aller Welt. Zuletzt hat unser Innovations-Festival The ARC dort eine große Gruppe von Experten beheimatet. Da hier immer wieder Expertinnen und Experten elektrisch anreisen, hilft uns die Möglichkeit des schnellen Ladens vor Ort und steigert die Attraktivität des Standorts.“

Dr. Peter Schniering

Future Cleantech Architects

https://fcarchitects.org

 

 

 

Wallbox ermöglicht Carsharing

Will man den Service im Unternehmen für Mitarbeiter und Kunden noch weiter steigern, dann kann ein E-Auto ein sinnvolles Carsharing-Angebot sein. Mit dem Firmenwagen zum Termin, kurz die Post wegfahren oder in der Mittagspause mal eben schnell einkaufen – ein Carsharing Angebot ist ein gutes Argument zur Mitarbeitergewinnung und -bindung.

Im Gründerquartier haben wir dazu unser Gründerauto. Einen Volkswagen e-up, den wir für kurze Fahrten durch die Stadt selbst nutzen und auch Gründer:innen zur Verfügung stellen. Und das Angebot kommt an!

Wir brauchen viel mehr Carsharing Angebote!

Ich fahre gerne mit dem Gründerauto zu meinen Podcast Kunden, so belaste ich den Stadtverkehr nicht mit CO2. E-Mobilität gibt es meiner Meinung nach noch viel zu wenig in Remscheid. Wenn es hier mehr Carsharing oder alternative Angebote geben würde, würde ich viel häufiger drauf zurückgreifen. Im Alltag hilft es mir immer schnell mal von A nach B zu kommen und das ganz unkompliziert.

Torsten Nixdorf

Podmaster – Hörfunk & Podcast Agentur

https://www.podmaster.de/

Tausende Kilometer sind wir bereits durch den Remscheider Stadtverkehr gefahren. Hunderte Kilowattstunden Ökostrom wurden im Gründerquartier geladen. Und das Feedback darauf ist schon jetzt überwältigend positiv.

Die Wallbox ist für die Zusammenarbeit zwischen der Gründerschmiede und EWR GmbH ein Imagegewinn und vermittelt zugleich das gutes Gefühl, einen aktiven Beitrag zu mehr E-Mobilität zu leisten. Insofern würden wir jedem Unternehmen empfehlen, Ladeinfrastruktur und Carsharing-Angebote zur Verfügung zu stellen – und teilen gerne unsere Erfahrungen.

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